· 

Mompreneur - Mutter UND Unternehmerin sein

 

 

Hallo du Wundervolle,

 

ich freue mich sehr darüber, dass du auf meinem Blog gelandet bist und ich dich mit meinen Erfahrungen und Erkenntnissen aus über 15 Jahren Doula sein inspirieren darf.

 

 

 

In diesem Artikel, möchte ich dir davon erzählen, wie ich meine Mission als spirituelle Unternehmerin, Trainerin und Mentorin für spirituelle Doulas und meine Rolle als Mutter von zwei Teenagern miteinander vereinbare und über die Jahre so gestaltet habe, dass beide Seiten in Einklang miteinander sind.

 

 

 

Mutter sein-

 

Meine Reise als Doula beginnt

 

 

 

Viele der Frauen, die sich für die Déu Doula Ausbildung entscheiden, gehen nicht selten ausgelöst durch ihre eigene Mutterschaft auf eine tief transformierende Reise, die sie dazu bringt, das bisherige (Berufs-)leben und ihre ganz persönliche Berufung neu zu definieren und sich selbst neu zu entdecken.

 

 

 

Und auch mir ging es so, als ich vor über 17 Jahren zum ersten Mal Mutter wurde.

 

Ehemals im Marketing und Export tätig, spürte ich bald nach der Geburt meines Sohnes, dass da noch etwas anderes auf mich wartet und mich mein Weg in eine andere Richtung führen wird. Mit dieser Ahnung und dem Gefühl von Veränderung und Transformation begann damals also auch meine eigene (Doula)Reise.

 

 

 

Ich kann mich noch gut erinnern, wie viel Zeit und Energie meine Kinder, aber auch die Familie an sich von mir gebraucht haben und wie viel Freude mir das damals gemacht hat. Mein ganzes Muttersein, mein Mutterherz in diese zwei Wesen zu investieren, ihnen beim Wachsen und Gedeihen zuzuschauen, zu sehen, was und wie sie lernen und entdecken.

 

 

 

Das Gefühl von den eigenen Kindern gebraucht zu werden, als Frau zu wissen, das man gebraucht wird und die eigene Bestimmung in diesem Moment geprägt ist von Geben und Da sein, kann durchaus sehr erfüllend sein.

 

Umso kleiner unsere Kinder sind, desto mehr dienen wir ihnen als Mütter.

 

 

 

Der Spagat -

 

Muttersein UND die eigene Berufung leben

 

 

 

So sehr ich in meiner Rolle als Mutter aufging, so gerne hatte ich auch meine Tätigkeit als Yogalehrerin.

 

Yoga begleitete mich schon vor der Geburt meiner Kinder und ich hatte bereits vor meiner Mutterschaft einige Jahre Yoga unterrichtet.

 

Kurz nach den Geburten meiner Kinder kam auch der Wunsch wieder einzusteigen und meiner Berufung nachzugehen auf. Ich hatte das große Bedürfnis noch etwas anderes nur für mich zu tun und mich auch körperlich wieder zu spüren und fing also ziemlich zeitnah an, neben meinem Mutter sein auch mich selbst zu leben.

 

 

 

Als mein Sohn fast 2 Jahre alt war, lernte ich auf dem Spielplatz in Barcelona eine Frau kennen, die mich sofort faszinierte und mich von ihrer Art her total ansprach. Wir kamen ins Gespräch und sie erzählte mir, dass sie als Doula tätig sei.

 

Als sie beschrieb, wie sie den schwangeren und gebärenden Frauen diente, wusste ich sofort „Das ist es. Das ist meine Berufung“.

 

 

 

Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits mit meiner Tochter schwanger und spürte ganz deutlich, dass mein Seelen-Auftrag „drückte“ und immer lauter wurde, sodass ich ihn nicht mehr ignorieren und meinem Herzensweg Raum geben musste. So begann damals also meine eigene Doula Reise bei „Mares Doules“ in Barcelona.

 

 

 

Anfangs war mein „Hauptjob“ in erster Linie das Muttersein und nebenbei unterrichtete ich ein, zwei Kurse, die sich gut mit den Kindern koordinieren ließen. Es musste immer nur ein kurzer Zeitraum für die Betreuung meiner Kinder organisiert werden und zwischendurch konnte ich sie sogar stillen und somit auch meiner Rolle als Mutter „gerecht“ werden.

 

 

 

Der innere Konflikt –

 

Eigene Prägung durch das Bild von Mutterschaft

 

 

 

Je größer die Kinder wurden, desto größer wurden auch die Zeitfenster, die ich für mich und meine Berufung nutzen konnte.

 

Dennoch fand ich zugegebenermaßen unglaublich viele Ausreden und sabotierte mich nicht selten selbst, indem ich mir einredete, dass ich bestimmte Dinge nicht tun kann, weil meine Kinder mich ja bräuchten.

 

Als ich diesem Muster irgendwann auf die Schliche kam beschäftigte ich mich ganz gezielt mit meinem eigenen Verständnis und meinem Bild vom Muttersein.

 

 

 

Dieses Bild wurde bei mir persönlich stark von meiner eigenen Mutter geprägt, die damals ihren Beruf aufgab, um sich um uns drei Schwestern zu kümmern. Und auch ich wollte diesem Bild entsprechen.

 

Ich wollte für meine Kinder da sein, ihre ersten Jahre ganz intensiv erleben und nebenbei eben auch ein bisschen arbeiten.

 

 

 

Dabei behielt ich stets mein Ziel und meinen eigenen Herzensweg im Blick, dennoch fiel es mir immer vergleichsweise schwer meine Kinder für die Kurse, die ich besuchte „alleine“ zu lassen.

 

Jedes Mal startete dann ein innerer Konflikt in mir, der mich mit eben jenem Bild von Mutterschaft und dem was ich vorgelebt hatte konfrontierte.

 

Meine eigene Mutter war das erste Mal alleine in den Urlaub gefahren, als meine Schwestern und ich schon Teenies waren, ich kannte es also nicht anders und fand es total normal immer mit meiner Mutter zu sein.

 

Gegen meine innere Stimme anzugehen und meinem Herzensruf dennoch zu folgen, war daher eine große Sache und ein echter mentaler Kraftakt für mich.

 

 

 

Mir selbst dann als Frau und als Mutter dieses Freiraum tatsächlich einzuräumen, ist mir sehr schwer gefallen.“

 

 

 

 

 

Der erste Schritt-

 

der eigenen Berufung folgen

 

 

 

Die Zerrissenheit und der Anspruch eine „gute“ Mutter und ganz präsent für die Kinder da zu sein, begegnet mir heute noch oft mit den Frauen, die meine Déu Doula Ausbildung machen.

 

Diesen Schritt für sich selbst zu gehen und der eigenen Berufung zu folgen

 

Für sie bedeutet es, einen großen Schritt für sich selbst zu tun und ist gleichzeitig mit dem Gefühl verknüpft loszulassen, in Bezug auf die eigenen Kinder, aber auch in Bezug auf den Partner.

 

 

 

Dieser Prozess, mag anfangs nicht leicht sein und dennoch empfinde ich ihn als super wertvoll und bekomme auch immer wieder die Rückmeldung, dass die Ausbildung und eben jenes Loslassen auch positive Auswirkungen auf die bisherige Familiendynamik und Rollenverteilung hat.

 

Indem die Frauen diesen Schritt gehen und sich voll und ganz auf die Ausbildung einlassen, bereiten sie sich langsam auf ihr eigenes Doula sein vor.

 

Absprachen treffen, Kinderbetreuung organisieren, Zeitfenster planen, all das wird als Doula eine Rolle spielen und kann in diesem Rahmen wunderbar und sehr sanft geübt werden.

 

 

 

Diesen Schritt zu gehen, dem eigenen Herzensruf zu folgen und die eigene Doulareise zu beginnen ist ebenso wie das Mutterwerden an sich, ein tief transformierender und unheimlich bereichernder Prozess.

 

Dadurch kommt nicht nur Bewegung in das eigene Muttersein, sondern verändert nicht selten auch die Mutter-Kind-Beziehung und das ganze Familiensystem.

 

 

 

 

 

Die Herausforderung-

 

in der eigenen Kraft bleiben

 

 

 

Obwohl ich nun schon so viele Jahre als Doula, Unternehmerin UND Mutter tätig bin, fällt mir immer wieder auf, wie viel Zeit und Energie es mich nach wie vor kostet

 

mich darauf einzulassen, für meine nun großen Kinder da zu sein.

 

Diese Rolle einzunehmen, sie auszufüllen und meine Kinder auf ihrem Weg zu begleiten macht nach wie vor einen großen Teil meines Lebens aus.

 

Hin und wieder merke ich dann, wie viel Zeit es mich teilweise kostet bis ich nach Momenten, in denen ich besonders intensiv als Mutter gefordert werde, wieder in meiner eigenen Energie bin und den Fokus wieder voll auf meine Mission legen kann.

 

 

 

Da gut auf sich selbst zu achten und in der eigenen Kraft zu bleiben kann durchaus herausfordernd sein.

 

 

 

Auf der einen Seite bin ich Mutter und die begleite die Seelen, die ich mir so sehr gewünscht hatte, auf ihrem Weg. Und auf der anderen Seite habe ich auch den Auftrag, Frauen zu begleiten, ihren Seelenruf, ihre Mission zu finden und zu leben. Sei es als Doula oder in einer anderen Form.“

 

 

 

Diese Doppelrolle einzunehmen, meinem Seelenruf zu folgen und ihm Raum zu schaffen war eine bewusste Entscheidung. Ich wollte diesen Weg MIT meinen Kindern gehen.

 

Und ehrlich gesagt, hätte ich ihn ohne sie gar nicht so gehen können, weil ich dann nicht die Frau gewesen wäre, die ich heute bin.

 

Ohne sie hätte ich die Schwangerschaften und die Geburten nicht erlebt. Und hätte ich die Geburten nicht erlebt, hätte ich später vermutlich keine anderen Frauen während der Geburt begleitet und könnte jetzt auch dich oder alle anderen Frauen, die in mein Leben treten, nicht begleiten.

 

 

 

Die innere Erlaubnis-

 

erfolgreiche Unternehmerin sein

 

 

 

Doch ich selbst habe nicht nur begleitet, sondern hatte auf meinem Weg immer Frauen an meiner Seite, die mit oder vor mir einen ähnlich Weg gegangen sind. Diese Frauen an meiner Seite zu wissen, hat mir unheimlich dabei geholfen fokussiert zu bleiben und auch in herausfordernden Zeiten weiterhin meinen Weg zu gehen.

 

 

 

Und ich bin froh, dass ich heute schon da bin, wo ich bin, dass ich die Zeit investiert habe, dass ich die Begleitung und Unterstützung hatte, dass ich den Mut hatte, meinem Herzen zu folgen. Und nun wo meine Kinder schon groß und in absehbarer Zeit aus dem Haus sind, bereits voll und ganz meine Berufung leben darf und nicht erst damit anfange.“

 

 

 

Das ist jetzt schon ein paar Jahre her. Doch um an den Punkt zu gelangen, an dem ich heute stehe, musste ich mir selbst erst die innere Erlaubnis geben eine erfolgreiche, spirituelle Unternehmerin sein zu dürfen.

 

Das ging nicht von heute auf morgen, sondern war ein Weg und ganz klar eine Herausforderung für mich.

 

Die Balance zu finden, das Familienleben und die eigene Mutterrolle, aber auch die eigene Berufung miteinander in Einklang zu bringen ist ein Prozess.

 

Ein Prozess der Selbsterlaubnis. Ein Prozess von „ich bin es mir wert“. Ein Prozess des um Unterstützung bittens. Ein Prozess der Veränderung und des Wachstums.

 

 

 

Wir dürfen Samen säen und in die Welt bringen, was unser Herz höher schlagen lässt. Und in der momentanen Zeit ist es umso wichtiger, dass du dein Herzensbusiness in die Welt bringst.“

 

 

 

Und ja, das ist eine Art Schwangerschaft und ein Geburtsprozess, der so lange dauert, wie er eben dauert. Ich lade dich daher ein, immer wieder zu schauen, wo du dir Inseln und Zeitfenster organisieren kannst. Dich auch ganz klar vor deiner Familie, vor deinen Kindern zu positionieren und ihnen zu sagen, dass du sehr gerne für sie da bist und sie liebst, doch jetzt auch der Moment gekommen ist, an dem du auch wieder mehr auf dich schauen möchtest. Und zwar weil du das Geschenk das du entdeckt hast, was du in die Welt bringen möchtest, nun erforschst und wie eine Schwangerschaft mit dir trägst, damit es in dir wachsen darf.

 

 

 

Und irgendwann, wenn es an der Zeit dafür ist, wird der tatsächliche Moment der Geburt einsetzen. Deine Vision wird wachsen und dir zeigen, wenn sie bereit ist in die Welt zu kommen. Das braucht Zeit, Aufmerksamkeit, Energie und Fokus. Und es braucht ganz viel Liebe und Geduld.

 

 

 

Das ist es, womit ich dich im Déu DoulaPreneurs Mentorship unterstützen kann, wenn du möchtest. In diesem Geburtsprozess bin ich für dich da. Ich liebe es, Geburten zu begleiten, sei es von Babys oder von Projekten und Herzensunternehmen. Besonders gern für Frauen, die sich in diesem Bereich, der Geburt und Schwangerschaft bewegen.

 

Ich wünsche dir die richtige Anzahl und Länge an Inseln für dich. Den Fokus, dass deine Herzensohren das wahrnehmen, was für dich wichtig ist. Dass auch du den Mut hast ganz liebevoll deine Bedürfnisse und deine Wünsche zu äußern und ganz pragmatisch neue Pläne zu implementieren in deiner Familie, damit das Umsetzen dieser Pläne möglich wird.

 

 

 

Ich danke dir sehr für deine Zeit und hoffe, dass du aus diesem sehr persönlichen Artikeln etwas für dich mitnehmen konntest.

 

Wenn du noch mehr von mir, meinem Weg und meinem Doula Alltag erfahren möchtest, dann folge mir gerne auch auf Youtube, Pinterest, Instagram und Facebook. Ich freue mich sehr darauf, dir vielleicht irgendwann auf die ein oder andere Art und Weise zu begegnen.

 

 

 

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg, Freude und tolle Begegnungen auf deinem Weg.

 

Alles Liebe. Deine Brid.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0